Lebenszykluskostenrechnung und Einhaltung von Eurocode rücken in den Vordergrund beim modernen Brückenbau
London (ots/PRNewswire) –
Die Einhaltung des Eurocodes und die Anwendung der Lebenszykluskostenrechnung (LCC – Life Cycle Costing) werden heutzutage als zwei der grössten Überlegungen im Brückenbau für Projektmanager und Vertragsnehmer angesehen.
Die Einführung des Eurocodes war die grösste einzelne Veränderung im normierten Design in den modernen Zeiten. Ingenieure arbeiten nun in einer völlig neuen Landschaft und müssen lernen, effizient mit den neuen Codes umzugehen. LCC wird für öffentliche Projekteigner und private Partner, die die langfristige Substanzverwaltung managen, immer wichtiger. Die Kosten richtig zu kalkulieren, ist der Schlüssel zu einem profitablen grossen Auftrag. Das alles gleich im Stadium der Beschaffung richtig ist, wird für Projekteigner geschäftsentscheidend.
Construction IQ sprach vor kurzem mit Jaap Bakker [ ], Senior Spezialist im Niederländischen Ministerium für Infrastruktur und Umwelt, über LCC: „Die Niederlande, wie auch die meisten anderen Länder, waren gewohnt, die Beschaffung auf Basis des niedrigsten Preises auszuführen. Wenn man das auf diese Weise macht, braucht man keine LCC bei der Beschaffung.“
Die meisten Ländern haben nun eine Entwicklung in Richtung funktional definierter Verträge durchgemacht. Falls man sich dafür entscheidet, dann akzeptiert man, dass es egal ist, wie hoch die Kosten sind, solange am Vertragsende das passiert ist, was man will.“
In einem anderen exklusiven Interview hebt Dr Thomas Pretaschek, Projektmanager von ÖBB, die Rolle des Eurocodes für grosse österreichische Brückenbauprojekte hervor: „Für Ingenieure in Österreich ist die grösste Herausforderung der Umfang der Normen. Wir brauchen eine Vereinfachung der Normen, doch das heisst nicht, dass das Know-How der Normen verschwinden soll. Daher brauchen wir eventuell mehr Papiere im Hintergrund, aber einen geringeren Umfang an Normen.“
Jaap Bakker und Thomas Pretaschek werden zu den Vortragenden auf dem Bridges Europe Summit [ ] gehören, der im November in Brüssel stattfindet. Weiterhin werden auf der Konferenz Vertreter von Atkins, Hochtief, Ramboll, Balfour Beatty, Flint Neill und Arup vertreten sein, um nur eine Auswahl zu erwähnen.
Bitte besuchen Sie , um die Interviews anzuhören.
Informationen über IQPC
IQPC stellt für Geschäftsleiter auf der ganzen Welt massgeschneiderte, praktische Konferenzen, gross angelegte Veranstaltungen, themenspezifische Seminare und Trainingsprogramme vor Ort bereit. Weiterhin werden aktuelle Branchentrends, technologische Entwicklungen und Informationen über die Regulierungslandschaft angeboten. IQPC nutzt eine weltweite Forschungsgrundlage der Best Practices, um ein unvergleichliches Portfolio an Konferenzen bereitzustellen. http://www.iqpc.com.
Ansprechpartner für die Medien: Viktoria Strandlund, +44(0)20-7368-9300 , viktoria.strandlund@iqpc.co.uk [ viktoria.strandlund@iqpc.co.uk?subject=Bridges%20Europe ] oder besuchen Sie .
Orginal-Meldung:
Veröffentlicht von:
Letzte Veröffentlichungen:
- Ratgeber10. April 2024YouTube für Unternehmen: Effektivität und Chancen in der digitalen Welt
- Die Welt der Telekommunikation11. März 2024Kabel Internet vs. Glasfaser: Hier sind die entscheidenden Unterschiede!
- Die Welt der Telekommunikation23. Februar 2024Von Displaybruch bis Wasserschaden: Die größten Bedrohungen für Ihr Smartphone entlarvt
- Die Welt der Telekommunikation23. Februar 2024Die besten Telefonverträge im Überblick: Finden Sie den perfekten Tarif für Ihre Bedürfnisse