Die Welt der Telekommunikation

Rauchen war gestern, jetzt wird gedampft!

Dass das Rauchen von Tabak und Nikotin schädlich für die Gesundheit ist, ist ein Thema was gerne und oft in der Gesellschaft diskutiert wird. Dagegen wird das greifen zur elektrischen Zigarette gemeinhin als der Versuch angesehen sich das Rauchen abzugewöhnen, auch wenn dies nicht immer der Fall ist.

Da viele Nichtraucher sich nur wenig mit der e-Zigarette befassen, können sich viele nicht vorstellen, dass das Rauchen einer e-Zigarette auch andere praktische Vorteile gegenüber der allgemein bekannten Tabakzigarette hat.

Das steckt dahinter

Während man beim Einatmen des Zigaretten Rauchs verbrennende Pflanzenteile in die Lunge aufnimmt und deshalb von „rauchen“ redet, wird bei e-Zigaretten lediglich eine Flüssigkeit, das sogenannte Liquid, verdampft und führt somit zu der Bezeichnung „dampfen“.

Zwar geht dem sogenannten „Dampfer“ der oft sehr eigene Tabak Geschmack verloren, jedoch helfen Hersteller von e-Zigaretten-Filtern mit Unterschiedlichen Aromen nach, um die Geschmacksrichtung zu simulieren oder durch etwas Anderes zu ersetzen.

Quelle: AH/ARKM

Rieche den Unterschied

Der wohl größte, von außen bemerkbare Unterschied der beiden Zigaretten Arten ist das Ausbleiben des starken Tabak Geruches bei der e-Zigarette. Dieser heftet sich nicht nur an die Kleidung des Rauchers, sondern erzeugt auch bei vielen Nicht-Rauchern ein unangenehmes Gefühl beim bloßen danebenstehen. Selbst hierbei atmen die Nichtraucher Schadstoffe ein, die sich beim passiven Mitrauchen in der Lunge absetzen.

Bleibt der Gestank der Kleidung fern, gilt dies auch meistens dem üblichen Mundgeruch der einen Raucher stetig begleitet.

Ist eine Zigarette erst einmal geraucht, muss man die meist noch glimmenden Stängel zunächst löschen und entsorgen, was Deutschlandweit bereits seit längerem ein Rauchverbot an verschiedenen Brandgefährdeten Orten beschert hat. Dagegen können E-Zigarette nach Beendigung bequem zurück in die eigene Tasche wandern.

So geht’s weiter

Während Raucher regelmäßig ihren Vorrat an Zigaretten Schachteln auffüllen müssen, reicht es bei Dampfern aus ihre e-Zigarette an die nächste Steckdose anzuschließen, um die eingebaute Batterie aufzuladen. Will der Dampfer nun weiter seine e-Zigarette benutzen, muss er lediglich den zugehörigen Filter auswechseln. An dieser Stelle kann es jedoch zu Problemen kommen, sollte der Dampfer unterschiedliche, nicht mit der mitgeführten e-Zigarette kompatiblen Arten an Filtern verwenden wollen.

Um ein Problem mit den Filtern zu vermeiden ist es ratsam, sich über e-Zigaretten Systeme wie die von www.steamo.de angebotenen zu informieren, um zukünftig problemlos zwischen den gewünschten Anhängen wechseln zu können.

E-Zigaretten sind in Deutschland, genauso wie jeglicher Tabak Konsum, nur für den Erwerb und Konsum ab 18 Jahren erlaubt. Zwar werden e-Zigaretten allgemein als mindestens 95% weniger Gesundheitsschädlich wie Tabakzigaretten angesehen, jedoch zählen auch sie als schädlich für Herz und Kreislauf.

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion TeDaMo.de an. Sie schreibt als Journalistin über technische Innovationen in der Welt der Telekommunikation. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@tedamo.de

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