Spielend durch den Alltag
„Mobile Gaming“ ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen
LAN- oder Netzwerk-Partys mit sogenannten Nerds oder Einzelgängern, hinter denen sich die Pizzakartons stapeln: Was früher das Bild von typischen „Gamern“ bestimmte, hat längst nichts mehr mit der Realität zu tun. Darin waren sich die Teilnehmer der fünften Mobile Living-Veranstaltung im „Base Camp“ der E-Plus Gruppe, dem wohl ungewöhnlichsten Mobilfunkladen der Welt, einig. In der Veranstaltung diskutierten Professoren, Trendforscher, Fachredakteure und Gaming-Experten die Zukunft des elektronischen Spielens. Zur Normalität des Spielens im Alltag hat sicher die Verbreitung der hoch leistungsfähigen Smartphones beigetragen – aktuell macht „Mobile Gaming“ rund 20 Prozent des Spielemarktes aus und wächst mit 33 Prozent im Jahr am schnellsten von allen Spielesparten.
Spontanes Spielen ist laut Thomas Heim, freier Berater und Gaming-Experte, vor allem über die Vernetzung durch das Internet einfach geworden. Voraussetzung dafür sind die Internettarife für Smartphones und Tablets, die das Surfen und den Download von Spielen jederzeit und überall günstig möglich machen. Dadurch verbreiten sich die sogenannten „Casual Games“ rasant. „Casual Games“ sind leicht erlernbare und schnelle Spiele, etwa zur Überbrückung von Wartezeiten an einer Bushaltestelle. Unter www.basecamp.info – Menüpunkt „Themen“ – gibt es mehr Informationen zur Entwicklung des Gaming und zu aktuellen Mobil-Trends.
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