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conhIT 2016: Gesundheits-IT-Welt konzentriert sich auf Berlin

Berlin – Die Planungen für die conhIT im April 2016 laufen auf Hochtouren, im Vergleich zum Vorjahr ist bereits jetzt ein höherer Anmeldestand für die Industriemesse zu verzeichnen. Auch das Kongressprogramm nimmt Gestalt an. Schwerpunktthemen werden unter anderem die IT in der Pflege, Mobilität und Apps, IT-Strategien und IT-Management sowie die intersektorale Vernetzung sein.

Mit der Kombination aus Industriemesse, hochwertigen Kongress- und Akademiethemen sowie den diversen Netzwerkmöglichkeiten entwickelte sich die conhIT in den vergangenen Jahren zu Europas wichtigstem Branchenevent, das jedes Jahr Entscheider aus der IT- und Geschäftsleitung nach Berlin lockt – zunehmend auch aus dem Ausland.

„Diese Entwicklung kommt nicht von ungefähr“, betont Matthias Meierhofer, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbands Gesundheits-IT – bvitg, dem Veranstalter der conhIT, denn „das Thema Gesundheits-IT hat mittlerweile einen ganz eigenen Stellenwert bekommen.

Intelligente IT-Lösungen, so wie sie die Mitglieder des bvitg vertreten, sind entscheidend für eine hohe Versorgungsqualität und die Wirtschaftlichkeit von Gesundheitseinrichtungen. Die hiermit verknüpften Systeme, Fragestellungen und Themen können nur in einem spezialisierten Umfeld behandelt werden. Und genau das bietet die conhIT, weshalb sie gerade für Entscheider im Gesundheitswesen so attraktiv geworden ist.“

Quellenangabe: "obs/Messe Berlin GmbH"
Quellenangabe: „obs/Messe Berlin GmbH“

Patienten und mobile Applikationen im Fokus

Auch der Patient rückt mehr und mehr in das Interesse von Ausstellern und Besuchern. Grund hierfür sind die sogenannten Gesundheits-Apps, die sich bei Patienten einer immer größeren Beliebtheit erfreuen und sie zusehends zu Managern ihrer eigenen Gesundheit machen. Bereits im letzten Jahr wurde die conhIT diesem Boomthema mit der Einführung der „mobile health ZONE“ gerecht, in diesem Jahr ist nicht nur eine Neuauflage, sondern auch eine Erweiterung dieser Sonderausstellungsfläche geplant. Darüber hinaus wird es erneut den sogenannten AppCircus geben, in dessen Rahmen die innovativste Applikation für das Gesundheitswesen prämiert wird.

Und auch der Kongress widmet sich in mehreren Sessions der Einbindung der Patienten in den Behandlungsverlauf mittels mobiler Endgeräte. „Diesem Thema kann sich kein Beteiligter im Gesundheitswesen mehr verschließen. Das Interesse der Menschen an Möglichkeiten, ihren Gesundheits- oder Krankheitsstatus zu dokumentieren, auszuwerten und zu kommunizieren, ist riesig. Eine Aufgabe wird sein, Lösungen zu entwickeln, die diesem Wunsch gerecht werden und gleichzeitig die hohen Anforderungen an den Schutz sensibler Daten erfüllen. Hier ist die Gesundheits-IT-Industrie gefragt, die über das notwendige Know-how verfügt, um sichere Lösungen zu bieten“, so Matthias Meierhofer.

Über die conhIT – Connecting Healthcare IT

Die conhIT richtet sich an Entscheider in den IT-Abteilungen, im Management, der Medizin und Pflege sowie an Ärzte, Ärztenetze und Medizinische Versorgungszentren, die sich über die aktuellen Entwicklungen von IT im Gesundheitswesen informieren, Kontakte in der Branche knüpfen und sich auf hohem Niveau weiterbilden wollen.

Als integrierte Gesamtveranstaltung mit Industrie-Messe, Kongress, Akademie und Networking-Events bündelt sie an drei Tagen die Angebote, die für die Branche attraktiv sind. Die conhIT, die 2008 vom Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e.V. als Branchentreff der Healthcare IT initiiert wurde und von der Messe Berlin organisiert wird, hat sich mit 388 Ausstellern und rund 7.500 Besuchern in 2015 zu Europas wichtigster Veranstaltung rund um IT im Gesundheitswesen entwickelt.

Die conhIT wird in Kooperation von den Branchenverbänden Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e.V., GMDS (Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie) e.V., BVMI (Berufsverband Medizinischer Informatiker) e.V. sowie unter inhaltlicher Mitwirkung von KH-IT (Bundesverband der Krankenhaus-IT-Leiterinnen/Leiter) e.V. und ALKRZ (Arbeitskreis der Leiter der Klinischen Rechenzentren der Universitätskliniken Deutschland) gestaltet.

Quelle: ots

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