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Feinkost Dittmann erweitert PRTG Network Monitor-Installation

Taunusstein/Nürnberg. Bei Lebensmitteln spielt hohe Qualität eine gewichtige Rolle. Nach dieser Maxime handelt die unter Feinkost Dittmann auftretende Reichold Feinkost GmbH seit 1901. Neben den Produktionsanlagen muss auch die IT reibungslos funktionieren, um auf allen Ebenen höchste Qualität zu gewährleisten. Um Störungen oder Ausfälle frühzeitig zu erkennen bzw. zu verhindern, vertraut das Reichold Feinkost GmbHauf PRTG Network Monitor der Paessler AG. Die Monitoring-Software überwacht von zentraler Stelle aus das gesamte, verteilte Firmennetzwerk. Kürzlich sind zu den zuvor eingesetzten 500 Monitoring-Punkten 3.000 weitere sogenannte Sensoren hinzugekommen.

Bereits 2008 installierte Dittmann PRTG für das umfassende Monitoring der Netzwerkinfrastruktur. Die Software löste die vorher eingesetzten Freeware und Open Source Tools ab, die zu wenige Funktionen bei einem zu hohen Administrationsaufwand boten. PRTG hingegen wartet mit einem Komplettansatz auf. Kommen z.B. neue Geräte oder Netzwerkelemente dazu, lassen sie sich mit wenigen Klicks in die Überwachung einbinden. Mittels dieser einfachen Vorgehensweise hat der Feinkostspezialist ein internationales Monitoring-Netz errichtet und so neben dem Hauptsitz in Taunusstein/Neuhof und dem Logistikzentrum in Diez auch die ausländische Produktionsstätte in der Türkei im Blick.

Quelle: PresseBox.
Quelle: PresseBox.

Auf den Geschmack gekommen

Anfangs beobachteten die IT-Mitarbeiter mit rund 500 Messpunkten verschiedene Parameter in Echtzeit. Dabei handelte es sich überwiegend um HTTP-, Ping-, SNMP- und WMI-Sensoren, die die Verfügbarkeit von Hardware-Ressourcen, Bandbreiten und Webseiten, Speicher etc. monitorten. Mit der Zeit kamen immer mehr Mobilgeräte hinzu und auch ein neues Warenwirtschaftssystem wurde eingeführt, das Vorgänge größtenteils automatisierte und den vermehrten Einsatz von Scannern verlangte. Zur Überwachung dieser potenziellen „Brennpunkte“ für Störungen oder Schwierigkeiten erweiterte Dittmann das Monitoring auf aktuell 3.500 Sensoren.

Einbeziehen der Produktion

Auch Teile der Produktionsanlagen sind jetzt in das Monitoring integriert. So kann das Personal feststellen, ob Waagen und Temperaturmodule im Produktionsbereich funktionsfähig sind. Sollte eine Waage ausfallen, alarmiert PRTG, damit der Vorfall schnellstmöglich behoben werden kann. Nicht zuletzt hat Dittmann mittels in den Niederlassungen installierten Remote Probes alle lokalen und internationalen Infrastrukturen im Blick. Die Probes ermitteln in Echtzeit Monitoring-Daten, die sie an die Zentrale in Taunusstein weiterleiten. Dort sieht die IT-Mannschaft auf einem TV-Bildschirm eine Überblicksansicht („Dashboard“) aller Infrastrukturen. Sind die Mitarbeiter nicht vor Ort, nutzen sie PRTG Mobile Apps für Smartphones und Tablets, mit denen sie die Netzwerke im Blick behalten können.

„Bei der Erweiterung unseres Monitoring-Szenarios war klar, dass wir keine Neuanschaffung tätigen, da wir seit Jahren mit PRTG vertraut sind und mit der Software sehr gute Erfahrungen gemacht haben“, erklärt Frank Hellwig, Head of IT in der Zentrale in Taunusstein. „Sie gibt uns einen umfassenden Überblick über alle IT-Infrastrukturen und wir können schnell auf Störungen reagieren, sodass es im besten Falle gar nicht erst zu Ausfällen oder gar zum Produktionsstillstand kommt. Zudem können wir mit Hilfe von PRTG beispielsweise Dienste umgehend neu starten oder einsehen, ob alle Standorte online sind.“

Quelle: PresseBox.

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