Forsa-Studie: Prepaid-Mobilfunk besser als sein Ruf
Komplizierter Bezahlvorgang, unkomfortabel und teuer? Laut einer aktuellen forsa-Umfrage sind dies die häufigsten Vorurteile gegen Prepaid-Mobilfunk. Vor allem Mobilfunkkunden, die einen Vertrag mit langfristiger Laufzeit abgeschlossen haben, äußern häufig Vorbehalte gegenüber Prepaid-Angeboten ohne Vertragsbindung, bei denen im Vorfeld ein Guthaben erworben wird. Warum eigentlich?
Mit Prepaid-Karten lässt sich doch jede Menge Geld sparen. Die Antwort liegt wahrscheinlich in der mangelnden Erfahrung mit dem Tarifmodell. Denn die Studie zeigt: Ein Großteil der befragten Prepaid-Nutzer ist mit dem gewählten Tarif zufrieden.
Die größten Vorbehalte der Befragten: Rund zwei Drittel haben Angst, plötzlich ohne Guthaben dazustehen. Dabei ist die Sorge unbegründet, denn Prepaid-Nutzer haben heute viele Möglichkeiten, ihr Konto aufzuladen: zum Beispiel online, per Guthabenkarten-Kauf im Handel oder per Banküberweisung. Nutzer können das Guthaben zusätzlich auch automatisch aufladen lassen – ganz flexibel zu selbst festgelegten Zeiten oder sobald das Guthaben zur Neige geht.
Ebenso frei geht es bei der Tarifgestaltung zu. Wer sich für einen Prepaid-Anbieter entscheidet, kann seinen Grundtarif bei Bedarf ganz unkompliziert um verschiedene Optionen ergänzen und diese auch jederzeit wieder abbestellen. Sie haben die Wahl zwischen Gesprächsminuten-, SMS- oder Datenpaketen. So kann jeder sicher sein, stets den für sich passenden Tarif zu nutzen, und hat die volle Kostenkontrolle.
„Wir denken, dass die Vorurteile in erste Linie daher rühren, dass die Menschen Prepaid noch nicht ausprobiert haben und nicht wissen, wie günstig, einfach und flexibel sie damit unterwegs sind“, sagt Alexander Geckeler, Unternehmenssprecher bei blau Mobilfunk. Der Mobilfunkanbieter hatte die aktuelle forsa-Umfrage in Auftrag gegeben.
„Dabei kann sich ein Wechsel durchaus lohnen. Vor allem, da die Rufnummernmitnahme mittlerweile Standard ist und die eigene Nummer unkompliziert mitgenommen werden kann.“
Quelle: akz-o
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