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Geschäftsfeld Business Process Outsourcing (BPO) geht in Joint Venture mit führendem Schweizer Anbieter von Softwarelösungen auf

Berlin (ots) –

Bestehendes Mandantengeschäft der quirin bank ermöglicht ab sofort Bereitstellung kompletter Infrastrukturen und Bankensysteme für weitere Privatbanken

Betreuung von 30 Milliarden Euro Mandantengeldern bis Ende

2015 angestrebt –

quirin bank hält künftig 49 Prozent an dem

Gemeinschaftsunternehmen

Die Berliner quirin bank und die Schweizer Avaloq Gruppe, ein führender internationaler Anbieter von Bankensoftware, haben am 17. Dezember 2012 eine Zusammenarbeit im Bereich Business Process Outsourcing (BPO) vereinbart. Das bisher von der quirin bank betriebene BPO-Geschäft soll in eine neue, zukünftig als Avaloq Sourcing AG firmierende Gesellschaft eingebracht werden. An dieser Gesellschaft wird sich Avaloq mit 51 Prozent beteiligen, die quirin bank hält 49 Prozent der Anteile. Über den für die Einbringung des bestehenden Geschäftsfelds BPO der quirin bank in die Avaloq Sourcing AG fälligen Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die gesamte Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt des Eintritts aufschiebender Bedingungen. Sie soll bis Ende des 1. Quartals 2013 abgeschlossen sein.

Das Dienstleistungsangebot der künftigen Avaloq Sourcing AG umfasst neben der Wertpapierabwicklung und Abwicklung des Zahlungsverkehrs die Bereitstellung kompletter Bankensysteme für Privatbanken. Bis 2015 sollen rund 30 Milliarden Euro an Kundengeldern technisch betreut werden. Die neue Gesellschaft agiert als Aktiengesellschaft nach deutschem Recht. Die bisherigen Mandanten der quirin bank, Bank: Julius Bär Europe AG, Tradegate AG Wertpapierhandelsbank, Bank Vontobel Europe AG, und die V-Bank AG werden von dem neuen Unternehmen betreut, ebenso die Abwicklungsdienstleistungen für die quirin bank selbst.

„Mit unserer Beteiligung an einer hochinnovativen Abwicklungsplattform erschließen wir weitere Wachstumspotenziale, denn es gibt einen hohen Bedarf für innovative Lösungen im BPO-Markt für Privatbanken in Deutschland.“ Das auf Honorarberatung und das mittelständische Investment Banking spezialisierte Finanzinstitut kann sich damit verstärkt auf den Auf- und Ausbau der beiden verbleibenden Geschäftsfelder konzentrieren.

„Auch in unserem Kerngeschäft, der Honorarberatung, wollen wir ab 2013 dauerhaft ein positives Ergebnis erzielen“, so quirin bank-Vorstandsvorsitzender Karl Matthäus Schmidt. „Damit haben wir die Bank auf ein sehr solides Fundament für die Zukunft gestellt“, so Schmidt in Berlin.

Über die quirin bank:

Als erste Honorarberaterbank Deutschlands betreibt die quirin bank AG Bank- und Finanzgeschäfte in drei Geschäftsfeldern: Anlagegeschäft für Privatkunden (Honorarberatung), Entwicklung, Umsetzung und Optimierung von alternativen Finanzierungsstrategien für mittelständische Unternehmen (Investment Banking) sowie Mandantengeschäft (Business Process Outsourcing). Das Finanzinstitut ist 1998 gegründet worden, hat seinen Hauptsitz in Berlin und betreut gegenwärtig 8.700 Kunden mit einem Anlagevolumen von rund 2,6 Milliarden Euro. Im Segment Private Banking bietet die quirin bank Anlegern ein neues Betreuungskonzept, das auf kompletter Kostentransparenz und Rückvergütung aller offenen und versteckten Provisionen beruht. Daneben zählt die quirin bank AG seit über 10 Jahren zu den etablierten, unabhängigen Investmentbanken in Deutschland mit Fokus auf den unternehmergeführten Mittelstand. Allein in den letzten Jahren konnte das Bankhaus in weit mehr als 100 Kapitalmarkttransaktionen über 2,5 Milliarden Euro an Eigen-, Fremd- und Mezzanine-Kapital für seine Kunden einwerben.

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