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Ausfallsicherheit auf Knopfdruck: T-Systems startet globalen Disaster-Recovery-Dienst mit Veritas

T-Systems erweitert seine vCloud-Services um einen berechenbaren Disaster-Recovery-Dienst ­- für die Cloud aus der Cloud. Dieser Service zum Wiederherstellen von Daten und Systemen nach IT-Ausfällen wird über die Veritas Resiliency Platform betrieben – einer Software für Business Continuity von Veritas Technologies, einem führenden Unternehmen für Datenmanagement in der Multi-Cloud.

Heutzutage betreiben Unternehmen ihre Anwendungen weitgehend virtuell und teilen sie auf verschiedene Standorte und private, hybride oder öffentliche Clouds auf. Bisher setzen sie in der Regel isolierte Tools und manuelle Prozesse ein, um dieses Konglomerat aus Infrastruktur zu überwachen.

Mit dem neuen Service von T-Systems und Veritas können Kunden für ihre kritischen Geschäftsanwendungen die automatische Ausfallsicherung und Re-Synchronisierung von Daten (Failover- und Failback-Prozesse) selbst in komplexen Umgebungen etablieren. Dazu wickelt DSI vCloud DRaaS (Disaster Recovery as a Service) von T-Systems per Mausklick ausgelöst den mehrstufigen Recovery-Prozess im Hintergrund selbstständig ab. Kunden können ihre verteilten physischen und Cloud-Umgebungen mit einem globalen Dienst abdecken und so ihre Betriebskosten senken. Sie können ebenfalls ihre Disaster-Recovery-Strategie testen, ohne den laufenden Betrieb zu stören. Ihre wichtigen Geschäftsanwendungen werden automatisch unter genauen Zeitvorgaben wiederhergestellt.

Integrierte Lösung, global verfügbar

Die integrierte Lösung von T-Systems funktioniert unabhängig von der Infrastruktur, ist einfach zu verwalten und automatisiert alle Wiederherstellungsvorgänge wie Failover, Failback und die Tests. T-Systems bietet die Lösung in den zentralen Wirtschaftsregionen Europa, den USA und Südostasien an.

„Mit der Technologie von Veritas haben wir die komplette Lösung für Disaster Recovery extrem automatisiert und können unseren Kunden somit einen einzigartigen Service im Markt bieten“, sagte Frank Strecker, verantwortlich für das Cloud-Geschäft und das Cloud-Ökosystem der Telekom. „Als Cloud-Integrator machen wir es unseren Kunden so einfach wie möglich, Cloud-Services sicher zu nutzen.“

„Unsere Kunden wollen die Vorteile der Cloud voll ausschöpfen und flexibel für unterschiedliche Szenarien einsetzen“, sagt Mike Palmer, Executive Vice President und Chief Product Officer bei Veritas Technologies. „Dank unseres gemeinsamen Services mit T-Systems und der ‚Resiliency Platform‘ können sie Disaster Recovery zuverlässig und vorhersehbar über die Cloud abwickeln – mit nur einer Lösung, die unabhängig von der darunterliegenden Infrastruktur funktioniert.”

Weitere technische Details

Statt wie früher ein weiteres, teures und starres Rechenzentrum aufzubauen, das bei Ausfällen einspringt, können Kunden die nötigen Rechenressourcen nun über den DSI vCloud DRaaS von T-Systems an ihr Netzwerk koppeln und so massiv Investitionskosten senken. Außerdem können sie Parameter für die „Recovery Time Objectives“ (RTOs) und „Recovery Point Objectives“ (RPOs) bestimmen und einheitlich auf alle ihre kritischen Applikationen anwenden. Dadurch fallen viele manuelle Prozesse weg und der gesamte Disaster-Recovery-Prozess wird vorhersehbar und leichter zu verwalten.

Über eine leicht zu bedienende grafische Oberfläche kann der Kunde mit einem Mausklick alle Schritte einleiten, um seine virtuellen Applikationen und Dienste auf das virtuelle Gegenstück in der T‑Systems-Cloud zu spiegeln. Im Falle eines Failovers schiebt der Dienst die Arbeitslast der kritischen Anwendungen vom Rechenzentrum des Kunden auf das Cloud-Rechenzentrum von T-Systems.

Die Veritas Resiliency Platform erkennt die Struktur mehrstufiger Applikationsarchitekturen automatisch und erlaubt es dem Kunden, den gesamten Disaster-Recovery-Prozess per simplem Drag & Drop einzurichten. Ein integriertes Dashboard liefert in Echtzeit Messergebnisse dazu, ob die Geschäftsanwendungen die Ziele einhalten. Die Kunden finden dort unter anderem auch statistische Daten zur Dauer der Wiederherstellung während des Tests.

Quelle: Deutsche Telekom AG

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