Die Welt der Telekommunikation

Ipad aus, Schlaf an

München (ots) – Die Nutzung von Tablet-PCs kann zu einer niedrigeren Melatoninproduktion führen. Zusätzlich zugeführtes Melatonin kann Abhilfe schaffen.

Das abendliche Schmökern mit dem Ipad vor dem zu Bett gehen kann Schlafstörungen hervorrufen. Eine neue Studie des Rensselaer Polytechnic Institute in New York zeigt, dass die Nutzung von Tablet-PCs abends vor dem Schlafen die Melatoninproduktion im menschlichen Körper drastisch drosseln kann. Abhilfe kann zusätzlich zugeführtes Melatonin bieten. Das wiederum steckt in nachts gemolkener Milch.

Bequem im Bett nochmal die Tagesnachrichten überfliegen, sich bei Facebook auf den neusten Stand bringen oder einfach nur Surfen. Mittlerweile versuchen viele Menschen online vom Arbeitstag abzuschalten und sind von der abendlichen Buchlektüre auf Tablet-PCs umgestiegen. Forscher in New York haben nun jedoch herausgefunden, dass schon eine zweistündige Nutzung selbstleuchtender elektronischer Displays den Melatoningehalt im Körper um 22 Prozent reduzieren kann. Dies beeinträchtigt den circadianen Biorhythmus und führt oftmals zu Schlafproblemen.

Wissenschaftler der Universitäten Psychiatrischen Kliniken Basel und des Fraunhofer Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation sind im Jahr 2011 zu einem ähnlichen Ergebnis gekommen. Ihre Studie zeigt, dass insbesondere die LED-Hintergrundbeleuchtung von Monitoren oder eben Tablet-PCs, den Melatoninhaushalt stören und damit zu Schlafstörungen führen kann. Dafür verantwortlich ist das von den Geräten abgestrahlte Licht mit einer Wellenlänge von 464 Nanometer. Dieses blaue Licht fördert zwar die Konzentration des Bildschirmnutzers, mindert aber gleichzeitig seine Melatoninproduktion. Schlafstörungen sind dann die Folge.

Forscher raten der Computerindustrie, Bildschirme herzustellen, die den menschlichen Schlafrhythmus weniger beeinträchtigen. Dem Endnutzer legen sie nahe, die Nutzung solcher Geräte vor dem Zubettgehen zu minimieren und die Bildschirmhelligkeit so gering wie möglich zu halten. Eine Möglichkeit, den Melatoninhaushalt trotz LED-Gerät anzukurbeln, ist laut Milchkristalle GmbH die Einnahme von zusätzlichem Melatonin. „Durch zusätzlich zugeführtes Melatonin kann der Melatoninspiegel wieder ausgeglichen werden“, sagt Tony Gnann, Gründer der Milchkristalle GmbH in München. Das körpereigne Hormon Melatonin steuert den Tag-Nacht-Rhythmus und ist damit für die Schlafqualität verantwortlich.

Spezielle Milchkristalle, die aus nachts gemolkener Milch gewonnen werden, enthalten das „Hormon der Nacht“ in sehr hohen Mengen. Laut Milchkristalle GmbH beinhalten die Nachtmilchkristalle bis zu 100 Mal mehr Melatonin im Vergleich zu herkömmlicher Milch. Damit helfen sie, ohne Nebenwirkungen und rezeptfrei in jeder Apotheke erhältlich, den nächtlichen Melatoninspiegel des Menschen auf natürliche Weise wieder anzuheben.

Mehr Informationen: www.milchkristalle.de

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