Die Welt der Telekommunikation

Plätzchenformen aus dem 3D-Drucker

Hannover. Das Keksrezept kommt von Mutti und die Plätzchenform aus dem 3D-Drucker. Hat man Zugang zu einem 3D-Drucker, kann man sich individuelle Plätzchenförmchen ganz einfach selbst bauen, schreibt das Magazin c’t Hacks in seiner aktuellen Ausgabe 4/2014 und liefert eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für skurrile Ausstechformen.

Bildunterschrift:  Plätzchenformen aus dem 3D-Drucker.
Bildunterschrift: Plätzchenformen aus dem 3D-Drucker.

Baker-Bot: Die Konstruktion ohne Druck dauert weniger als eine Stunde, der Materialaufwand ist mit ein bis drei Euro pro Förmchen ebenfalls überschaubar. „Für den Bau des Förmchens benötigt man keine großen Kenntnisse von 3D-Konstruktionen“, erläutert Peter König, stellvertre­tender Chefredakteur bei c’t Hacks. „Den Ausgangspunkt bildet ein 2D-Modell, das man mit kostenlosen Grafikprogrammen erstellen kann.“ Ist die Form abgespeichert, braucht man nur noch Zugang zu einem 3D-Drucker. Viele Schulen, öffentliche Bibliotheken oder lokale FabLabs sind bereits gut ausgestattet. Alternativ kann man auch im Internet den Förmchendruck in Auftrag geben.

Wer nach weiteren originellen Geschenken für Bastler, Maker oder Nerds Ausschau hält, findet in der aktuellen c’t Hacks unter anderem eine Wetterstation zum Nachbauen: Mit einer selbst konstruierten Antenne aus Baumarktteilen, einem günstigen DVB-T-Stick und Open-Source-Software lässt sich das Signal der Wettersatelliten empfangen und die Erde aus über 800 Kilometern Höhe betrachten. „Das Projekt können fortgeschrittene Bastler in einem Wochenende auf die Beine stellen. Beschenkte können dann gleich schauen, ob es Silvester Schnee gibt“, sagt Peter König.

Zu den weiteren im aktuellen Heft gebotenen Do-it-Yourself-Themen gehören das Reparieren von defekten Hifi-Verstär­kern, der Umbau einer Computermaus zur Kamera und der Aufbau eines faszinierenden Schwebeobjektes mit Neodym-Magneten. Das Magazin c’t Hacks kann man ab sofort im gut sortierten Zeitschriftenhandel kaufen oder im heise shop bestellen.

Wie auf dem Titel bereits angedeutet, ändert c’t Hacks künftig seinen Namen: Mit Ausgabe 1/2015 wird das Magazin in Make: umbenannt und erhöht die Erscheinungs­frequenz von vier Ausgaben auf sechs Ausgaben pro Jahr. c’t Hacks hat dazu eine Kooperation mit dem amerikanischen Do-it-Yourself-Magazin „Make“ vereinbart.

Zeige mehr

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"