Die Welt der Telekommunikation

77 Prozent der mittelständischen Unternehmen in Deutschland wollen Kundenwünsche im direkten Kontakt erfüllen

Hamburg (ots) – Mehr als drei Viertel der Firmenentscheider im deutschen Mittelstand arbeiten an Vertriebsstrategien, um mit ihren Produkten und Dienstleistungen näher an die Kundenbedürfnisse heranzurücken. Vor diesem Hintergrund entwickelt sich die IT-Vernetzung zum wichtigsten Aufgabenfeld für die Unternehmen. Dabei bietet die Anbindung mobiler Geräte das größte Potenzial. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Entscheider-Studie „IT-Perspektiven 2020 – Trendradar Mittelstand“ der INFO AG.

Drei von vier Entscheidungsträgern verlassen sich dabei auf die Möglichkeit, unabhängig von Ort und Zeit alle benötigen Informationen für das mobile Arbeiten über die Anbindung mobiler Geräte bereitzustellen. „Heutzutage überzeugen Firmen, die im direkten Kundenkontakt auch von unterwegs alle relevanten Fragestellungen in Bezug auf das eigene Produktangebot zufriedenstellend beantworten können“, sagt Thomas Stoek, Vorstandsvorsitzender der INFO AG. „Vor allem bei technisch anspruchsvollen oder beratungsintensiven Produkten, wie sie etwa Maschinen- und Anlagenbauer oder Energieunternehmen anbieten, hängt der Geschäftserfolg maßgeblich von externen Zugriffsfunktionen auf die unternehmensinterne Vertriebs- beziehungsweise Produktsoftware ab.“

Eventuelle Vorbehalte hinsichtlich der Akzeptanz oder des Bedienkomforts mobiler Geräte gelten als unbegründet. „Schon heute verfügen die Mitarbeiter durch die intensive private Nutzung über ein beträchtliches Know-how im routinierten Umgang mit Smartphones und Tablet-Computern“, erklärt Stoek. Dies spiegelt sich auch im Markterfolg entsprechender Geräte wider. Allein für Smartphones erwartet die Telekommunikationsbranche, dass der Absatz in 2011 erstmals die Marke von zehn Millionen verkauften Exemplaren überspringt.

Darüber hinaus wünscht sich rund die Hälfte der Entscheider, auch Kunden und Geschäftspartner stärker mit dem eigenen Unternehmen zu vernetzen. „Tools wie Web-Conferencing oder virtuelle Projekträume stehen jedoch erst vor dem Durchbruch“, sagt Stoek. „Derzeit machen weniger als 20 Prozent der mittelständischen Firmen von diesen Formen der Vernetzung Gebrauch.“ — Zur Studie: Die Studie „IT-Perspektiven 2020 – Trendradar Mittelstand“ untersucht wie deutsche Unternehmen von globalen Megatrends betroffen sind und wie die Betriebe versuchen, sich auf die sich wandelnden Anforderungen einzustellen. Dafür wurden 200 Führungskräfte aus Unternehmen in Deutschland mit einer Beschäftigungszahl von 250 bis über 1.000 Mitarbeitern befragt. Die Interviewpartner waren Vorstandsvorsitzende, Geschäftsführer und leitende Angestellte der zweiten Führungsebene. Die Studie entstand in einem Gemeinschaftsprojekt der INFO AG, dem IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung und dem CIO Magazin. Eine Kurzübersicht der Studienergebnisse sowie eine Bestellmöglichkeit des gesamten Berichtsbandes gibt es unter: http:// info-ag.de/internet/servlet/content/71602/Meta/Aktuelles/IT-Perspekti ven2020-TrendradarMittelstand.html — Hintergrundinformationen zur INFO AG (www.info-ag.de) Gründung:1982 (seit 1987 börsennotiert) Geschäftsfeld:IT Dienstleistungen Mitarbeiter:mehr als 600 Standorte:Hamburg (Zentrale), Oberhausen 1982 begann die INFO AG als Spezialist für Back-up-Services und ist heute ein Full Service-Provider, der zu den führenden Anbietern für IT Outsourcing und IT Consulting in Deutschland zählt. Das Portfolio der INFO AG umfasst sowohl Planung als auch Implementierung und den Betrieb von anspruchsvollen IT-Lösungen. Von der Beratung bei der Einrichtung der IT-Infrastruktur bis hin zur Prozesssteuerung ganzer Wertschöpfungsketten bietet die INFO AG einen ganzheitlichen Dienstleistungsansatz. Die INFO AG ist sowohl SAP-Systemhaus als auch Microsoft Gold Certified Partner und betreibt derzeit drei Rechenzentren (an zwei Standorten in Hamburg sowie in Oberhausen).

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