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Videobearbeitung: So optimieren Sie den Workflow

Videoprojekte sind oftmals sehr umfangreich, schnell hat man mal den Überblick über die einzelnen Videoclips verloren und kommt durcheinander. Nur wer geordnet und strukturiert vorgeht, wird auch am Ende das angestrebte Ergebnis erzielen können. Neben der passenden Software gibt es noch weitere Methoden, um einem guten Arbeitsablauf nachgehen zu können. Im Folgenden geben wir nun einige Tipps, damit Sie Ihren Videobearbeitungs-Workflow verbessern können.

Was ist ein Videobearbeitungs-Workflow?

Ein Workflow ist eine Schritt für Schritt Strategie, die bei der Erfüllung einer bestimmten Aufgabe unterstützt. Hat man sich einen guten Workflow konzipiert, dann hat man einen klaren Plan, in welcher Reihenfolge die Aufgaben abgearbeitet werden müssen, um am Ende ein selbst definiertes Ziel zu erreichen. So können die komplexesten Videoprojekte in einzelne Steps unterteilt werden, um eine klare Struktur zu erhalten. Zudem spart man durch das effizientere Arbeiten einiges an Zeit. Auch sorgt man für mehr Transparenz, vor allem wenn als Team gearbeitet wird, da jeder über die einzelnen Schritte informiert ist.

Wie der Workflow verbessert werden kann

Jeder hat bei der Videobearbeitung einen eigenen Rhythmus und zumindest eine Art Workflow. Dieser kann jedoch an einigen Stellen verbessert werden, um noch zielorientierter arbeiten zu können. Oftmals sind es Kleinigkeiten, die den entscheidenden Unterschied machen.

Zwischen Hauptmaterial und B-Roll-Material unterscheiden

Die meisten werden vermutlich bereits im ersten Durchlauf, wenn das Rohmaterial durchgegangen wird, zwischen Hauptmaterial und B-Roll-Material grob unterscheiden, jedoch ist es wichtig, dies in aller Konsequenz durchzuführen. Das Hauptmaterial sollte ausschließlich aus den Sequenzen bestehen, die das Rückgrat des Videos bilden sollen. B-Roll-Material ist alles andere, also ergänzende Aufnahmen, welche für Schnitte oder optische Akzente verwendet werden können. Durch diese frühe Sortierung fällt auch sofort auf, wenn Schlüsselaufnahmen fehlen, sodass immer noch die Möglichkeit besteht frühzeitig Material nachdrehen zu können.

Ziele festlegen und einen Videobearbeitungs- und Zeitplan erstellen

Ebenso wichtig ist es, nicht einfach drauflos zu schneiden. Überlegen Sie sich zunächst die Ziele, welche mit dem fertigen Video erreicht werden sollen. Nur so erhält man auch den benötigten Freiraum, um kreativ zu werden. Die Ziele sollten insbesondere die Punkte Botschaft, Kennzahlen, Look and Feel sowie die technischen Komponenten umfassen. In einem Videobearbeitungsplan sollte dann Schritt für Schritt, so detailliert wie möglich, festgehalten werden, wie man das Projekt angeht und wie man die gesetzten Ziele erreicht. Durch einen Zeitplan verhindert man, dass es zu endlosen Korrekturschleifen kommt und am Ende das Projekt nie fertig wird oder sich viel zu lange hinzieht. Deshalb sollten Meilensteine formuliert werden, welche dann mit klaren Deadlines versehen werden. Als Anfänger ist die Dauer einer Tätigkeit natürlich schwer einzuschätzen, mit der Zeit sammelt man so jedoch gute Erfahrungswerte.

Videos lassen sich schwer teilen

Ist das Video fertig oder möchte man mal einen Zwischenstand teilen, dann führt das oft zu Problemen, da die Dateien schlichtweg zu groß sind, als dass man sie über klassische Kanäle wie E-Mail teilen könnte. Daher sollte man einen passenden Video Converter, wie diesen hier besitzen: Damit kann man das Video einerseits in das passende Format konvertieren, sodass es jeder abspielen kann, andererseits reduziert man die Videogröße, sodass man den Film beispielsweise über eine File-Sharing-Plattform oder YouTube deutlich einfacher teilen kann. Mit dem Video Converter von Movavi kann man die Videos aber auch direkt schneiden und bearbeiten, sodass man mehrere Arbeitsschritte in einem erledigen kann. Vor allem, wenn für Kunden gearbeitet wird, erleichtert ein solches Programm enorm die Arbeit, denn diese kennen sich oftmals nicht mit Formaten oder Sharing Plattformen aus.

Material nicht einfach löschen

Ist man fertig mit der Videobearbeitung, dann sollte das verwendete Material weder vernichten, noch komplett unsortiert in einen Ordner werfen. Lieber sollte man es ordnen und sauber archivieren, denn man weiß nie wann und ob das Material nochmal gebraucht wird. Möglicherweise kann es bei zukünftigen Projekten wieder eingesetzt werden oder ist doch noch nicht so ganz zufrieden, mit dem fertigen Projekt und hat dadurch die Möglichkeit, einige Details auszubessern.

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